Im Interesse der Sicherheit beim Ablauf von Wettkämpfen mit Faustfeuerwaffen ist es unbedingt notwendig, Sicherheits- und Ablaufregeln zu beachten; diese dienen zur Vermeidung von Schäden gegen Personen oder/und Sachen. Grundsätzlich ist jeder Schütze für die Abgabe von Schüssen und deren Folgen selbst verantwortlich.

1.) Der Wettkampf besteht aus fünf Durchgängen: 1 Probeserie (25m/150 Sek.), zwei Wertungsserien (25m/150 Sek.) und zwei Wertungsserien (10 oder 15m/20 Sek.).
Das Kommando bei jedem Durchgang beginnt mit: „SCHÜTZEN AN DIE STÄNDE, 5 SCHUSS LADEN UND FERTIGMACHEN ZUR xxx Serie, FEUER bzw. START“.
Vor dem Kommando FEUER bzw. START ist die Waffe abgesenkt zu halten (Winkel von 45°); dabei muss der Abzugsfinger gestreckt neben dem Abzug liegen.

2.) Wenn vom anwesenden Standpersonal (= Standaufsicht) das Kommando „SICHERHEIT“ erfolgt, sind die Waffen zu entladen und mit der Mündung in Richtung Kugelfang, in gut sichtbarem, entladenem Zustand, abzulegen; weiteres
Hantieren mit der Waffe, der Munition oder Ausrüstungsteilen hat strikt zu unterbleiben.
Der Schütze tritt sodann hinter die „Feuerlinie“ und darf diese erst nach dem Kommando “TREFFERAUFNAHME“ oder „SCHÜTZEN AN DIE STÄNDE“ wieder überschreiten.

3.) Das Absenken der Waffe während eines Durchganges ist nur bis zu einem Winkel von 45° erlaubt; dabei muss der Abzugsfinger gestreckt neben dem Abzug liegen!

4.) Nach Abschluss der letzten Wertungsserie (inklusive TREFFERAUFNAHME) tritt der Schütze wieder hinter die „Feuerlinie“ und verbleibt dort bis zum Kommando „WAFFEN VERSORGEN, STÄNDE RÄUMEN“.

5.) Waffenstörungen sind sofort durch Heben einer Hand aufzuzeigen; die Waffe bleibt dabei in einer Hand, die Mündung zeigt in Richtung Kugelfang und der Abzugsfinger liegt gestreckt neben dem Abzug.
Bei Waffenstörungen jeder Art, die ein nicht rechtzeitiges Beenden eines Durchganges verursachen, kann nach Rücksprache mit der Standaufsicht ein Nachschießen gestattet werden.

6.) Jeder Verstoß gegen die „guten Sitten“ eines Wettkampfes [z.B. mehr Patronen als vorgeschrieben abzuschießen, Störung (gleich welcher Art) anderer Schützen während eines Durchganges, Verstöße gegen die Sicherheitsregeln etc.] werden mit sofortigem Ausschluss des Schützen geahndet. Der Anordnung der Standaufsicht ist unverzüglich und ohne Widerspruch Folge zu leisten.

 

P.S.: Die Mitglieder des HSV Wr. Neustadt (und auch Gäste) werden gebeten diese notwendigen Regeln einsichtig zu akzeptieren und einzuhalten, damit die vom HSV Wr. Neustadt gestalteten Wettkämpfe weiterhin sicher, sportlich und fair ablaufen können.

 

Ausschließlich der Einfachhalt halber und unter Ausschluss der sogenannten „political correctness“ wurde keine Unterscheidung zwischen möglichen männlichen und weiblichen Wortversionen verwendet.

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